Mikro-Impuls „Mikrofortbildungen im Kollegium“

vom 16.02.2021

Wie können „schlummerndes“ Wissen und Kompetenzen im Kollegium für alle sicht- und nutzbar gemacht werden? Elke Noah hat uns als Referentin des Mikro-Impulses „Mikrofortbildungen im Kollegium“ eben diese als eine tolle Möglichkeit dazu aufgezeigt.

Im Sinne von „Each one teach one“ ist die Mikrofortbildung ein Format, in dem Lehrer:innen ihr Wissen und ihre Erfahrungen im eigenen Kollegium teilen und sich somit gegenseitig fortbilden können.

Egal, ob es sich inhaltlich um digitale Grundlagen, neue Tools und Anwendungen oder um etwas gänzlich Anderes handelt – das Format punktet durch seinen Zeitrahmen von 15 – 60 Minuten, in dem es Themen behandelt. Wichtig dafür: Mikrofortbildungen sollten immer kurz und knackig mit einem geringem Aufwand aus dem Team für das Team sein. Es gilt: WeQ statt IQ.

Von Vorteil ist dabei auch die Flexibilität der Umsetzungsmöglichkeit: Mikrofortbildungen können in Form einer digitalen Mittagspause oder z.B. vor Schulbeginn stattfinden. Dafür haben Sie keine Zeit? Auch kein Problem, denn auch kleine Wissensnacks zum Ausdrucken oder ein Mediencafé sind möglich.

Dabei ist deutlich geworden: Die lebenslange Freude am Lernen und die offene Haltung gegenüber Neuem sind das A.O. Kurz: Trauen Sie sich einfach und machen Sie den Anfang! Sie werden überrascht sein, welche vielfältigen Themenangebote dadurch in Erscheinung treten können. Und vielleicht wird aus kleineren Mikrofortbildungen irgendwann sogar Ihr eigens organisiertes Barcamp.